Ungarnfahrt – 3. Etappe

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Dienstag, 24.08.04

 Nach der wirklich sehr ereignisreichen und unterhaltsamen Abendgestaltung des Montag im „Stiftsblick“ in Melk begann diese Etappe heute sehr angenehm. Es ging flott nach Pöchlarn und Ybbs, bei gutem Wetter und flotter Fahrt. Aber das Wetter trübte sich langsam ein und der Zeitdruck nahm zu. Gegen 13.00 Uhr konnten wir noch eine kurze Pause mit tanken und vespern machen, aber dann begann der Stress! Der als optimal angesehene Weg wurde durch zwei Schranken versperrt. Die erste konnten wir geschickt umgehen, bei der zweiten waren „natürlich“ zwei  Arbeiter zur Stelle, die einen Schlüssel hatten – wir haben Glück! Dann erreichten wir die B1 und die Autoschlange hinter uns erreichte bis zu 1km. Nichts konnte uns aufhalten und kurz vor Linz kam trotzdem beinahe das Aus: Die Straße mündete in einem Straßentunnel, den wir unmöglich durchfahren konnten. Aber eine Blitzentscheidung und eine gute Nase (Wo enden alle Bahnlinien? Am Bahnhof!) brachte uns zum Güterbahnhof, wo uns mit Handy-Hilfe Herr Danninger abholen konnte. Bei der Fa. Danninger wurden wir gerade dann sehr freundlich empfangen, als der Regen begann. Die AGRIA’s wurden dort untergestellt, der Lkw-Shuttle bracht uns zum Quartier und ein gemütlicher Abschluss im Wienerwald beendete einen anstrengenden, aber wiederum erfolgreichen Tag. Die Prognosen für die kommenden Tage sind leider nicht positiv, das Wetter soll schlechter werden und die Etappe Passau-Regensburg ergibt wohl einen neuen Tagesrekord – aber wir packen’s!!