Ungarnfahrt – 6. Etappe

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Freitag, 27.08.04

Eigentlich sollte die Etappe am Donnerstag  die längste werden, aber heute wurde alles Bisherige getoppt: Die längste Etappe, die meisten technischen Probleme und glatte 12 Stunden auf den Maschinen! Doch alles der Reihe nach: zuerst war´s ganz ordentlich, das Wetter war schön aber kalt, der Start gelungen und bis zum Mittagsvesper lief alles sehr gut. Aber dann: Zuerst war da eine Wand namens B16, nur für Pkw und Lkw. Sie zu umfahren war eine stunden-langer Zick- Zack um Ingolstadt herum. Nachdem das endlich geklappt hatte wollten zwei Kerzen nicht mehr. Dann lief´s endlich wieder, das Ziel Donauwörth war absehbar, die Beschilderung eindeutig, dann kam die Baustelle. Die wollten wir „überlisten“, aber dann kam´s ganz dick: Bei der zweiten Maschine brach ein Rad, komplettes Chaos und große Angst. Aber Gott sei Dank (oder war´s wieder Schwester Paula?) niemand ist etwas passiert! Es dauerte zwar einige Zeit, bis unser topfites Serviceteam die Schadensstelle erreicht hatte, aber dann hat wieder alles geklappt: Ersatzmaschine ankoppeln und die letzten ca. 17 km bei deutlich sinkender Sonne zurückgelegt. Dann nur noch trinken und essen und die Laune war wieder voll da. Beste Unterhaltung, nicht wiederzugebende Witze, Frotzeleien ohne Ende und beste Stimmung – optimistisch gehen wir die nächste Etappe an, jetzt muss es endlich vollends gelingen!